Ein Tag für das Ehrenamt

„Guter Gott, wir danken dir für alle Ehrenamtlichen, die ihre Kraft und ihr Herz in den Dienst der Gemeinschaft stellen.“

 

Oben genannte Fürbitte bei dem von Pfr. Noby Acharuparambil zelebrierten Sonntagsgottesdienst am 15. September war kennzeichnend für die Thematik des Tages unter dem Begriff „Ehrenamt“, womit angedeutet wurde, dass allen Ehrenamtlichen der Pfarre an diesem Tag für ihre geleistete Arbeit ein besonderes Dankeschön gebührt. 

 

 

Bekundet wurde die entgegengebrachte Dankbarkeit nach außen durch eine Einladung zu einem Essen im Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast, gekoppelt mit einer Führung durch das Haus.

 

 

Pfr. Noby und die geschäftsführende Obfrau des Pfarrgemeinderates Mag. Margot Insam-Gstach konnten dazu 34 Ehrenamtliche begrüßen, die der Einladung Folge geleistet hatten. Die vielen unentgeltlichen Tätigkeiten sind alles anders als selbstverständlich. Es tut aber gut und motiviert alle Ehrenamtlichen ihren Weg weiterzugehen, wenn sie für ihre Arbeit seitens der Pfarre Wertschätzung und Wohlwollen erfahren.

 

 

Pfr. Noby drückte dies auch in seinen Begrüßungsworten aus und sprach von einem Geschenk und einer Bereicherung für das Pfarrleben“. Er bedankte sich von ganzem Herzen und im Namen der gesamten Pfarrfamilie für diese bewundernswerte, sinnstiftende und erfüllende Tätigkeit. Auch Mag. Margot Insam-Gstach ließ es sich nicht nehmen, einen ganz großen Dank an alle Personen zu richten, die in der Pfarre in irgendeiner Form mitarbeiten. U.a. meinte sie sinngemäß: „…das Ehrenamt ist eine unverzichtbare Säule des gesellschaftlichen Zusammenseins und es wäre schade, wenn gewisse Arbeiten einfach nicht mehr getan werden könnten, weil niemand es tun will.“

 

 

Nach den Begrüßungsworten und dem anschließenden Mittagessen in gepflegter Atmosphäre im sonndurchfluteten Speisesaal folgte eine etwa 90 Minuten dauernde spannende, kurzweilige und informative Führung durch das Bildungshaus unter der kompetenten und humorvollen Leitung von Frau Andrea Geiger. Dabei wurden alle Bereiche angesprochen, die das Seminarhaus heute prägen. Besonders inspirierend für die BesucherInnen waren z.B. die Architektur des Hauses mit ihren künstlerischen Elementen, der naturnahe Staudengarten als wohltuender Raum der Entspannung und Erholung und die dem Hl. Geist geweihte Kapelle, die als weites, hohes Zelt wahrgenommen werden kann und Geborgenheit ausstrahlt. Mit einem geistlichen Lied - intoniert von Simone mit ihrer Gitarre und kräftig unterstützt von allen Beteiligten - wurde der Rundgang abgeschlossen. 

 

 

Noch vor dem Kuchenbuffet bedankte sich Frau Mag. Insam-Gstach im Speisesaal bei Frau Geiger für die ausführlichen Worte und überreichte ihr ein wunderbares Gesteck. 

 

 

Mit hausgemachtem Kuchen, einem feinem Capuccino, intensiven Gesprächen und „vollgestopft“ mit neuen Erlebniswerten konnten die Verantwortlichen ein positives Resümee ziehen und mit Freude feststellen, dass eine Pfarre nicht allein der Pfarrer und das Leitungssystem ausmachen, sondern viele Menschen das Gesicht der Pfarre prägen.